Ein wenig über den Inhalt:

Fantasy. Das kleine Dörfchen "Whovilliage" ist im Weihnachtsfieber. Dieses Fest ist auch der Inbegriff dieses Dorfes. Irgendwie heißen auch alles irgendwas mit Who. Sogar viele Gegenstände. Wir sehen uns also in diesem Dörfchen, das einem Traum entsprechen könnte. Alle sind wie verzückt in der Freude auf das kommende Fest. Alle? Nein, nicht alle. Zwei "Whoaner" befinden sich nicht in dieser Stimmung. Das sind nämlich Cindy und "The Grinch", verkörpert durch "Jim Carrey" (Allerdings kann das auch ein Gerücht sein, denn man sieht ihn eigentlich nie). Cindy ist ein kleines Mädchen, das mehr hinter Weihnachten gerne sehen würde als nur die Geschenke allein. "The Grinch" ist ein Einsiedler, der nicht mit in dem Dörfchen wohnt wie alle anderen. Dieser verflucht Weihnachten, lebt auf seinem Berg mit Blick auf Whovillage, in einer Höhle. Seinen Hund "Max" will ich auch nicht vergessen. Scheint ein netter Kerl zu sein. Wie schon gesagt. Er hasst Weihnachten, kann den die ganze Show nicht ab und versucht, die anderen Dorfbewohner in Verkleidung zu ärgern, wo er kann und Angst einzuflössen. Was ihm Teilweise auch gelingt. Cindy ertappt ihn bei einem seiner Späße, lernt ihn dort ein wenig kennen. Sie scheint einzige zu sein, die keine Angst vor ihm hat und ihn sogar mag. Also recherchiert sie ein wenig in der Stadt herum, um mehr herauszufinden über diesem seltsamen Einwohner des Berges. Was ihr auch gelingt. Ein paar Tage später findet die All Jährliche "Wholdigung" (Ok, ich weiß nicht mehr, wie es wirklich heißt) statt, womit der Ehrenbürger oder so gewählt wird. Cindy wagt den Schritt und schlägt den Grinch vor. Denn, so lauten ihre Argumente, kann jeder gehuldigt werden und der Ärmste, und das ist der Grinch, hat gewonnen oder so. Ein lautes Raunen geht durch die Menge, als sie das hören. Denn über den Grinch wird nicht gerne geredet. Am Ende sind sich aber doch alle einig, das er den Preis bekommen soll. Bis auf den Bürgermeister. Aber das ist wieder eine andere Geschichte, die ich euch vorenthalten möchte. Cindy macht sich auf, den Grinch persönlich einzuladen, besteigt den hohen Berg. Was dann passiert möcht ich auch nicht sagen. Nach dieser Prozedur entschließt sich der Grinch, zum Endgültigen Schlag auszuholen. Weihnachten für immer zu vernichten. Ob es ihm gelingt, wollt ihr wohl jetzt wissen? Das müsst ihr selbst erfahren.


Meine Wertung (1 bis 10) des Filmes.

Ich geb ihm eine 9
Warum?
Eine 9? Das gibt's doch nicht. Aber dazu ist zu sagen. Hollywood hat es wieder einmal geschafft, Herzen zu erweichen. Es ist zwar ein Schema, das ich schon kenne, hat aber viel für sich. Das, was dieser Film sagen will, ist jederzeit klar ersichtlich. Viel Gesellschaftskritik steckt dahinter. Nicht nur, das Weihnachten hauptsächlich nur noch aus Geschenken besteht. Da kommt noch ein bisschen versteckter etwas dazu. Wie Menschen, die anders sind, immer wieder ausgegrenzt werden. In diesem Film ein wenig verniedlicht. Wie die Gesellschaft mit Verantwortung trägt, was aus manchen Menschen wird, dadurch, das sie Angst haben vor ihnen, sie nicht bei sich sehen und haben wollen. Das macht viele Menschen zu dem was wir dann wirklich erst verachten. Die einigste Antwort darauf ist dann nicht, wir sind selbst Schuld daran, sondern, ich hab's ja immer gewusst, das aus dem nichts werden kann, dass das passiert. Das finde ich an diesem Film noch viel ausschlaggebender. Vielleicht will jemand eine Geschichte von mir dazu lesen ?