Der Ursprung des Wissens


    Hallo liebe Freunde der Gedankenwelten,

    Heute möchte ich mich mit Euch dem Thema "Wissen" beschäftigen.

    Vor einiger Zeit überkam mich eine seltsame Erkenntnis, die ich Euch mitteilen möchte.
    Es ist nur ein Gedanke, der mir kam und mir dennoch seltsam immer im Kopf herumspukt.

    Dieses Thema beinhaltet nicht nur den Aspekt des Wissens alleine, sondern hat auch sehr
    stark etwas mit dem Menschlichen Miteinander und dessen Verständnisses zu tun.

    Lasst uns also auf eine Reise in die Welt des Wissens begeben.

    Was ist Wissen?
    Kann es uns dienen?
    Oder sind wir die Bediensteten?
    Vielleicht will das Wissen einfach nur Zusammenarbeit.

    Ich spreche hier nicht von dem Wissen, das dem allgemeinen Verständnis entspringt.

    Also von welchem Wissen ist hier die Rede?

    Ist es das Wissen der Regeln, die wir tagtäglich versuchen einzuhalten.
    Ist es das Wissen, das wir gebrauchen, wenn wir unserer Arbeit nachgehen?
    Fast wie Instinkt geleitet?

    Ich möchte Euch von einem Wissen erzählen, das höchste Instinktiv aufwartet und dennoch alles gute wahrt.
    Ein Wissen, dass man sich durch nicht Medaillen erarbeitet.
    Und ein Wissen mit dem man keine Medaillen zu erwarten hat.

    Es ist ein Wissen, das man nicht von außen angetragen bekommt, sondern schon im Inneren vollständig und Vollkommen ist.

    Kling ziemlich abgedriftet, nicht? :-)

    Und in gewisser Weise ist es das ja auch.
    Aber denkt mal darüber nach, wie sehr man doch abgedriftet sein muss, um Menschen einfach in den Tod zu schicken, wenn einer sagt, wir mögen uns Bekriegen.
    Hat das etwas mit Wissen zu tun?
    Das man denkt, nach einem Krieg wird sämtliches Leiden der Menschheit einfach ausgelöscht?

    Wir hatten wahrlich seit ich denken kann keinen Krieg mehr, der uns tatsächlich als Mensch wirklich betroffen hätte.
    Wie sie Generationen vor uns erleiden haben müssen.
    Ein Krieg für nichts.

    Wissen ist tatsächlich etwas sehr gerechtes.
    Man hat selbst keine Macht über es, es aber auch nicht über einen selbst.
    Es ist wie eine Symbiose (Hab ich aus Star War's geklaut :-), aber ein sehr interessanter Gedanke) zwischen dem Wissen und unserem Bewusstsein. Man kann sie wahrscheinlich nicht einmal voneinander trennen.
    So stark sind die Wurzeln zwischen ihnen umeinander geschlungen und so sehr sind sie auf gegenseitige Nahrung angewiesen.
    Das Wissen zeigt dem Bewusstsein das Außen, mit allen Sinnen wahrgenommen, um den Kontakt herzustellen zu seiner Umwelt.
    Und dennoch gibt es ein Wissen, das noch tiefer im Bewusstsein verwurzelt ist.
    Es ist nicht so, dass dieses Wissen auf einen einströmt. Es ist eher so, als würde man dieses Wissen entdecken.

    Machen wir uns doch mal Gedanken über die Logik dahinter.
    Damit es nicht allzu Fiktiv klingt.

    Nehmen wir doch an, ein Mensch hat ein gewisses Pensum Wissen.
    Und das teilt er mit einem anderen.
    Dann profitiert der andere davon.
    Er hat also rein rechnerisch ein Plus verzeichnet.
    Nehmen wir mal an, jemand würde anstatt Wissen einen Apfel (Nur ein Beispiel :-)) verschenken.
    Gut, der Vergleich hinkt. Da ich mein Wissen ja behalte. Aber darauf möchte ich auch gar nicht hinaus.
    Die Frage, die sich da stellt, ist doch: "Wo kommt denn eigentlich neues Wissen her?".

    Entstammt es aus dem Apfel, den ich erhalten habe?
    Ich bekomme also einen Apfel geschenkt und auf einmal wächst aus diesem Apfel eine kleine Beule?
    Damit das Volumen des Wissens mehr wird?
    Und woher hat dieses Wissen eigentlich ein Wissen dazubekommen, das zuvor gänzlich unbekannt im Dunkeln verweilt hat.
    Um.... darauf zu warten, gefunden zu werden?
    So ist es wohl.
    Es gibt keine neues Wissen auf dieser Welt.
    Wir sind einfach die Entdecker einer Welt, die bereits existiert.
    Und nicht erst, seit es uns gibt, sondern schon solange, wie die Ewigkeit existiert.

    Am Anfang war das Wort.

    Auf die Frage, was das Wort wohl sei, könnte man vielleicht mit Hilfe des Wissens Aufschluss geben.

    Also die Ewigkeit.
    Man könnte also annehmen, das schon unsere Urväter die Möglichkeiten, die wir haben, voll nutzen konnten und zum Teil wahrscheinlich auch schon nutzten.
    Auch wenn diese vielleicht keinen Fernseher besaßen, hätten sie stets die Möglichkeit gehabt.
    So konnten unsere Steinzeitbewohner vielleicht kultivierter miteinander umgehen als wir es jetzt tun.
    Nicht aufgrund der Möglichkeit eines Fernsehers. Nicht aufgrund von einem Wissen, dass Maschinen konstruieren konnte, sondern die Technik des Lebens. Und die Menschen kannten und lebten es.
    Und dieses Wissen, ganz tief in uns zu finden, ist tatsächlich das gerechteste Wissen, das allen Lebewesen je zuteil werden durfte. Und das in seiner schönsten Pracht.

    Nun. Von welcher Gerechtigkeit rede ich hier.
    An dieses Wissen kann man nur auf einem Weg gelangen.
    Es ist der Weg des Miteinanders. Es ist der Weg des Verständnisses.
    Der Aufmerksamkeit. Es ist der Weg des Vertrauens.

    Und ich glaube es ist der Weg der Liebe zu sich selbst und anderen.

    Das Wissen ist tief in uns gebettet. Überall und dennoch nicht zu sehen mit unsrer Wahrnehmung.
    In uns zu finden.
    Je mehr wir uns Aufmerksamkeit schenken und anfangen, Ehrlich mit uns zu sein, desto mehr Wissen entdecken wir.
    Es ist so, als würden wir in einer dunklen Höhle Fackeln entzünden, die uns das Komplette Wissen, wie an die Wand einer Höhle projiziert, präsentieren. Eine Fackel reicht aber bei weitem nicht. Und so muss man immer neue Fackeln entzünden, weiter in der Höhle wandern.
    Und sobald dieses Wissen erleuchtet ist, ist es einfach da, als hätte es nie im Dunkel verweilt.
    Man muss es nicht auswendig lernen. Es "Ist" einfach ab diesem Augenblick.
    Und ebenso schnell kann diese Fackel auch wieder erlöschen.
    Und das Sekunde für Sekunde unseres Lebens.

    Darum Gerechtigkeit. Wenn wir uns selbst nicht die Aufmerksamkeit schenken, die wir verdienen, erlöschen diese Fackeln.
    Wenn wir es tun, entzünden sie sich wieder.

    Und immer wieder erkenne ich in meinem eigenen Alltag, wir mir manche Dinge an manchen Tagen so klar vor Augen sind um an anderen Tagen vollständig zu verschwinden.
    Die Wahrheit verändert sich Täglich und die Fackeln erlöschen und entzünden sich.

    Oft "Weiß" ich, wenn ich mich absolut natürlich und als mich selbst empfinde. Wenn ich einen Tag verspüre an dem einfach alles läuft.
    Und das, obwohl ich scheinbar nichts dazu tun muss.
    Ich weiß genau, was zu tun ist und es scheint, als ob ich es nicht selbst bin, der die Fäden zieht, sondern eine unsichtbare Macht die mich leitet.
    Eine Unsichtbar Macht, die mich leitet und dennoch keine Ansprüche stellt. Es ist so, als würde man durch diese Fäden geleitet und sie dennoch selbst auch unter Kontrolle haben und daran ziehen können.

    Man ist sich des Wissens sehr stark bewusst und lebt damit im Gleichklang.

    Aber genug geschwärmt von den so genannten "Schönen Tagen".
    Es gibt an Tagen natürlich auch die "Weniger Schönen".
    Für manche Tage kann diese auch als Verniedlichung empfunden werden. :-)

    An diesen Tagen scheint nichts zu laufen. Egal, was man nur anfasst. Es geht alles schief.
    Und kennt ihr nicht das Gefühl, dass Ihr manchmal Sekunden vorher fast dieses Ereignis förmlich riechen könnt.
    Ja, es sogar sehen könnt. Und das bevor es passiert. An Tagen, an denen das Wissen wie weggewischt ist.
    Man will etwas sagen und das Reden fällt schwer, weil alles Wissen einen verlassen hat.

    Welch schöne und bereichernde Gespräche hat man doch an manchen Tagen. Und an manchen
    Tagen bekommt man bei derselben Person keine Anständiges Gespräch zustande, auch wenn man noch Tage oder Stunden zuvor so viele interessante Themen mit sich trug.

    Und nun mal ganz ehrlich. Geht es euch nicht genauso?

    Leider hat mir das noch nie jemand gesagt, dass er es so empfindet.
    Ich kann wirklich nur von mir sprechen.
    Und dennoch werde ich die Gewissheit nicht los, dass es vielen wenn nicht gar allen so geht.

    Was passiert mit einem Menschen, wenn er ein Verbrechen begeht?
    Was passiert nur mit dem Wissen, wenn jemand andere Menschen verletzt? Und das nicht, um Überleben zu können.
    Und sicherlich auch nicht aus Spaß.
    Spaß hat mit Wissen zu tun.

    Kann man das auch mit Wissen betiteln?
    Ich glaube nicht auch wenn ich mich damit natürlich vortrefflich in der Mitte eines
    Zielstandes meines selbst befinde.
    Muss ich mit der Tatsache, dass Wissen etwas sehr relatives ist, etwas sehr unbeständiges, auch wenn es tief im inneren Verwurzelten sehr beständig wenn nicht
    Vollkommen und unveränderbar ist, dass auch ich selbst an manchen Tagen ein paar Fackeln auspuste und Dinge ohne Wissen mache und mit dem Widerentzünden, wenn es mir gelingt, die
    Konsequenzen ganz tief in mir spüre, die auch weiteres Licht erloschen haben. Und das Aufgrund dessen, dass meine Schuld es erdrückte.
    Das Licht.
    Licht scheint Schuld nicht durchströmen zu können.
    Oder vielleicht gerade soviel wie durch einen dicken, dunklen Stoff, eine dunkle, gewaltige Wolke gelangen kann.
    Und gerade diese Schuld ist es auch, die Kinder in der heutigen Zeit gelehrt bekommen.
    Mach nicht dieses und mach nicht jenes. Sei brav. Benimm dich.
    Es sind keine schlechten Grundsätze, die ich hier nenne.
    Nur die Ausführung, und das habe ich selbst am eigenen Leib zu spüren bekommen, lässt doch sehr zu wünschen übrig.
    Nicht nur in der Familie, sondern in der ganzen Gesellschaft ist dieser dicke Teppich aus Schuld über uns ausgebreitet und scheint uns immer mehr zu verhüllen. Alle sind Schuld.
    Ich bin Schuld.
    Überall soviel Schuld.

    Das Verständnis, eine Macht, die das Dunkel durchbrechen kann, hat doch so oft keine Macht, uns zu helfen, wieder klar zu erblicken, das Feuer wieder an den Dunklen Orten zu entfachen.

    Leider.
    Weil ich denke, dass ein Kind, wenn es mich so liebevoll anlächelt oder auch ein wenig quengelt, genau dieses Wissen in sich spürt und nicht benennen kann. Weil es keine Namen trägt.

    Es gibt immer wieder dieses Beispiel, das ich so gerne erlebt habe und auch erzähle.
    Oder besser gesagt, es ist eine Begebenheit, die sich in meinem Leben ereignet hat und mich einfach immer noch, auch wenn es einige Zeit her ist, vollkommen fasziniert.

    Als mein Kind gerade frisch geboren war, es war vielleicht ein paar Monate alt, bin ich immer oder desöfteren, es war Anfang Herbst und einer der schönsten, die ich im Laufe meines Lebens erlebt habe, auch was das Wetter anging, mit ihm im Park alleine spazieren gegangen.
    Die Tage waren stressig und ich war in dieser Zeit wirklich sehr gestresst.
    Ich hatte gerade mit der Lehre begonnen. Alles war so neu. Ich hatte keine Ahnung, was überhaupt Sache ist. Und alles war so fremd.
    Und alles so neu. So überwältigend neu. Und das nicht unbedingt in positiver Hinsicht.
    Na ja. Das nur als kleiner Nebenaspekt.

    Sachte habe ich Zuhause die Wohnungstür aufgeschlossen. Und ich konnte so leise sein, wie ich wollte.
    Mein Sohn hat es gehört. Und in derselben Sekunde konnte ich schon ein jauchzen vernehmen.
    Ein wahres Jauchzen der Freude.
    Und als ich um die Ecke sah, ins Wohnzimmer, konnte ich diesen kleinen Kerl erblicken.
    Er konnte nicht reden. Aber die Freude, die er empfand, mich zu sehen, war deutlich in sein Gesicht, sein ganzes Selbst geschrieben. Ohne ein Wort.

    Ich nahm ihn in die Arme und begrüßte ihn. Und er umklammerte mich. Nicht lange. Denn kleine Kinder wollen spielen. Haben keine Ruhe.
    Wollen alles entdecken.
    Ich packte ihn ein, richtete noch einige Dinge zusammen und freute mich schon langsam auf der Abendlichen Spaziergang mit ihm in der Allee.
    Er wusste das.
    Und auch wenn er sich manchmal sträubte, seine Windeln wechseln und sich anziehen zu lassen , war er es, der die Richtung angab, als endlich die Prozedur für den Spaziergang zu Ende war.
    Wir gingen den Gang hinunter und das ganze Haus konnte sein jauchzen hören, so laut war es.
    Ich musste lachen, als ich ihn hörte und konnte ihn fast schon nicht mehr halten, so musste ich lachen und so zappelig lag er in meinen Armen. So voller Vertrauen. Dieser kleine Kerl hat mich so geliebt und mir sein Leben, wie es war, vollständig anvertraut. Und auch im Park selbst hatten wir so schöne Stunden miteinander, die ich gar beschreiben kann, so schön waren sie gewesen. Trotz aller Hektik. Trotz allem Lebens in der Umwelt darum. Er hatte einfach diese gerade Magische Energie in sich, die mich einfach mitreißen konnte.
    Es ist tatsächlich eine Erfahrung, die mir heute noch immer so deutlich in Erinnerung ist und mir immer wieder die Hoffnung bestärkt, das die Menschen, wenn sie doch dieses Licht in sich schon einmal Vollständig in sich leuchten hatten, es wieder zum leuchten bringen können.

    Dieses Wissen. Dieses Mitgefühl.
    Dieses Gespür für den Augenblick.

    Selbst jetzt noch bemerke ich es so stark, wenn ich bei Ihm zu besuch bin. Es ist noch so viel davon vorhanden. Und er ist jetzt schon 5 Jahre alt.
    Ich erinnere mich daran, wie wir bei meinem letzten Besuch den Stadtbummel gemacht haben in Dresden.
    Als wir auf dem Weg in den Zwinger über eine Brücke waren, schaute er darüber und entdeckte die Enten dort unten und beobachtete sie lange.
    Hat in den ausgeschnitten und zum Weg aufbereiteten Formen des Rasens dort gespielt und ist sie entlanggelaufen.
    Und er watschelt immer so hinterher. Hatte so viel Zeit für die Dinge.
    Eine Unendliche Zeit.
    Dann sind wir mit der S-Bahn gefahren. Weil er die gerne fährt.
    Von einer S-Bahn in die andere. Ohne Ziel. Und seine Freude war so stark. Sein Wissen, auch wenn er kein Referat darüber halten könnte, so erleuchtet. So offensichtlich.

    ich hoffe, dass ich euch den Begriff "Wissen", wie ich es sehe, gut beschreiben konnte.

    Kommen wir am Ende noch einmal auf dieses oft Zitierte Textgebilde, das aus der Bibel stammt, wenn ich mich nicht täusche.

    Am Anfang war das Wort.

    Letztens war ich auf einem Vortrag und diese Worte kamen dort auch zum Ausdruck.
    In diesem Vortrag wurde das Wort mit einer Schwingung, verglichen ist das falsche Wort, als Eines in Beziehung gebracht.
    Wenn man redet, sind es die Schwingungen, die zu einem und in das Ohr dringen. Genauso auch Klänge.
    Wenn man etwas sieht und aufnimmt mit den Sinnen, sind es Schwingungen, die von uns Übersetzt werden.
    Von außen.
    Äußere Schwingungen.
    Wissen ist also in diesen Schwingungen enthalten?
    Oder vielleicht ein Datenschlüssel der eine Fackel entzündet? Eine Schwingung die Energien im Inneren Freisetzt und zur Entfaltung bringt?

    Ein Atom bewegt sich ständig. Alles noch kleinere bewegt sich ständig.
    Ohne eine Pause zu machen. Es verbindet sich, löst sich.
    Es schwingt.

    Wo ist also Wissen enthalten.
    Am Anfang war das Wort.
    Am Anfang war die Schwingung?
    Am Anfang war das Wissen, das in dieser Schwingung verankert ist?
    Am Anfang war die pure Energie? und somit das komplette Wissen des Universums?

    Und was bedeutet es denn nur immer wieder, wenn man von Tiefe redet.
    In der Wissenschaft wird Tiefe schon lange zum kleinsten hin gezählt.
    Und auch wenn wir von Tiefe reden, ist es das immer kleinere. Das tief oder im kleinsten in uns lauert. In uns wie auch um uns. Einfach Überall. In allem. Und indem wir immer weiter zu diesen Tiefen dringen, desto mehr Licht wird sich entzünden und uns erhellen. Umso mehr dieser Energie wird in uns freigesetzt.
    Reden deswegen viele Weise Menschen von Selbstheilung?
    Sind in uns denn die Medikamente enthalten, die wir bei Krankheit benötigen? Vielleicht
    sind es ja die Energien, die in uns enthalten sind, die Medikament für uns sind. Weil Medikamente einfach nur auf unsere Energie wirken und bestimmte Energien freisetzen, die schon in uns enthalten sind. Uns durchdringen, aus denen wir zu 100 % bestehen. Sind wir also unser eigenes Medikament?
    Und ich will sogar soweit gehen, mich soweit wagen, zu sagen, dass gerade in diesem Wissen Glück und Zufriedenheit zu finden ist.

    Das alles klingt sehr komplex. Und ich möchte euch sagen, dass es tatsächlich das einfachste ist, das es gibt.
    Kann sich jemand vorstellen, das es wirklich etwas leichteres gibt, als "Sich selbst zu sein"?
    So zu sein wie man ist?
    Alles andere ist doch viel anstrengender.
    Weil man etwas tun muss, was man gar nicht ist.

    Und diesen Weg zu sich selbst sollte man sein Lebtag versuchen, zu gehen. Auch wenn er
    manchmal so schwer erscheint.

    Wenn Ihr bis hier gekommen seid, freue ich mich aus ganzem Herzen und hoffe, Ich konnte
    Euch eine wenig zum Nachdenken anregen. Anregen, Euch mit mir auf die Fährte zu sich selbst und somit dem Wissen zu begeben und Euch auch ein Bild des Weges, der für alle anders aussieht, anschaulich zu gestalten und genügend Freiraum zu lassen, den eigenen zu gehen.

    Es ist nämlich immer, und zudem ebenfalls sehr gerecht, dass niemand für jemand anders die Wege gehen kann. Man kann nur Wege zeigen für die es sich lohnt, sie zu beschreiten.

    Es geht darum, Schuld abzubauen und nicht immer jeden für alles gleich verantwortlich zu machen. Ihr werdet bemerken, dass sich Menschen sehr verändern, wenn man sie mal nicht ständig dumm anmacht und nach ihren Fehlern sucht, sondern sie einfach mal so annimmt, wie sie sind.
    Somit wird die Schuld in dem Gegenüber abgebaut und er gewinnt Vertrauen zu einem, weil er dann weiß, dass man verstehen kann, was er tut, und man selbst belastet sich nicht mit der Schuld, schon wieder jemanden Dumm angemacht zu haben, was einen eigentlich gar nicht interessiert hatte und sich nur auf der eigenen Unwissenheit begründete. Dem Unwissen, nicht verstanden zu haben.

    Wollen wir nicht auch einen ruhigen Hafen haben, wenn wir nach Hause kommen oder unter Menschen sind? Wollen wir selbst nicht einfach auch Verstanden werden von anderen?
    Weil wir Denken, dass wir das Richtige tun und dennoch, wie es für andere manchmal scheint, auf dem Holzweg sind?
    Wenn wir einmal aus der Bahn fallen, obwohl kein, aber wirklich kein Schlechter Gedanke dahinter zu finden war?
    Einfach ich selbst sein können?
    Einfach nur Sein können.

    Ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit und wünsche Euch ins Herz den Sonneschein.


    Bis dann

    Euer Luc


    P.S.: Wie immer wird auch dieser Letter im Online-Forum der Gedankenwelten zu finden sein für diejenigen, die etwas dazu ergänzen wollen, oder zu der einen oder anderen Aussage oder Theorie sich äußern und eigene Ansichten berichten möchten.

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